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Jeder Deutsche nimmt pro Jahr 36 Kilogramm Zucker zu sich - und gerät dabei allzu leicht in einen süßen Teufelskreis. Denn wer erstmal anfängt, Zuckriges zu essen, kann bald nicht mehr aufhören. Die Zeitschrift "Fernsehwoche" warnt jetzt nachdrücklich vor der Zuckerfalle: "Zucker macht so süchtig wie Nikotin!" Aktuelle Studien belegen, dass der süße Stoff im Gehirn die gleichen Aktivitätsmuster erzeugt wie Drogen.
Immer mehr Forscher zeigen in aktuellen Studien auch den Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum, Übergewicht und sogar lebensbedrohlichen Krankheiten wie Brustkrebs, Darmkrebs oder Nierenkrebs auf. Zucker ist zwar nicht per se schlecht für den Körper, doch in Fernsehwoche sagt Dr. Jürgen Dirmanns, Ärztlicher Leiter der Gesellschaft für Gesundheitsberatung in Lahnstein, dem Fabrikzucker den Kampf an: "Fabrikzucker wurde chemisch isoliert und enthält keine Vitamine mehr. Der Körper kann Zucker so aber nicht richtig verarbeiten." Vielmehr bleibt der Zucker beim Abbau auf einer Zwischenstufe stecken, wandelt sich zu Fett um und wird als solches eingelagert.
In den vergangenen 50 Jahren hat sich der weltweite Zuckerkonsum verdreifacht und
liegt bei 165 Millionen Tonnen pro Jahr. Den meisten Verbrauchern ist gar nicht bewusst,
wie viel Zucker
sie Tag für Tag zu sich nehmen. Dabei ist der süße Stoff
in fast jedem Produkt aus dem Supermarkt versteckt: Eine Flasche Ketchup enthält
27 Zuckerwürfel, ein Glas
Rotkohl 25, ein Glas
Traubensaft immerhin noch 12.
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