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Rauschgifte sind das Nervensystem beeinflussende Substanzen mit einem hohen Sucht- und Missbrauchspotenzial. Der Begriff Droge wird meist synonym verwendet, der Begriff Suchtgift schließt begrifflich auch Stoffe mit ein die nur abhängig machen können aber keinen klassischen Rauschzustand auslösen, z.B. Aufputschmittel. Es wird aber normalerweise nicht zwischen Rausch- und Suchtgift unterschieden.
Rauschgifte führen meist durch übermäßigen Konsum für die betroffene Person zu einer körperlichen Abhängigkeit und können durch ständige Einnahmen und hohen Dosen den Körper schädigen. Die bei klassischen Rauschgiften vorliegende berauschende Wirkung kann aber bereits zu einer psychischen Abhängigkeit führen, d.h. einem Verlangen zum Konsum ohne dass Entzugserscheinungen auftreten.
Einige so genannte Rauschgifte können in geringerer Dosierung therapeutisch eingesetzt werden bzw. man kommt mitunter sehr häufig mit einigen in sehr geringer Dosis in Kontakt ohne eine berauschende oder süchtig machende Wirkung zu erfahren. Die wichtigsten Rauschgifte sind Ethanol (umgangsprachlich "Alkohol" genannt), Nikotin bzw. Tabak, Marihuana, Heroin, Kokain, Opium, LSD. Pflanzen, die zur Herstellung von Rauschgiften angebaut oder direkt genutzt werden, sind im Artikel Nutzpflanzen zusammengestellt.
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