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Die Landesregierung von NRW verstärkt den Kampf gegen die Automaten-Spielsucht. Wie die "Rheinische Post" berichtet, wird derzeit ein Ausführungsgesetz zum Glückspielstaatsvertrag erarbeitet. Der Chef der Düsseldorfer Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch-Mense, sagte der Zeitung, es werde Einschränkungen beim Automatenspiel in Gaststätten und Spielhallen geben.
"Wir diskutieren derzeit darüber, ob ein Mindestabstand zwischen zwei Spielhallen
festgelegt wird", so Lersch-Mense. Im Gespräch seien 250 bis 350 Meter. Spielhallen
sollen in NRW künftig zwischen ein Uhr nachts und sechs Uhr morgens nicht mehr öffnen
dürfen. Die Zahl der Spielautomaten
in Gaststätten wird von drei auf zwei Geräte begrenzt. Die Summe, die Spieler pro
Stunde maximal verlieren können, soll von 33 auf 20 Euro abgesenkt werden. Das neue
NRW-Gesetz soll 2012 in Kraft treten.
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