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Die korrekte Bezeichnung für die Sexsucht ist der Begriff Hypersexualität. Mit diesem wird in Medizin und Sexualwissenschaft ein gesteigertes sexuelles Verlangen beziehungsweise sexuell motiviertes Handeln bezeichnet.
Dieses Verlangen kann sich in unkontrolliertem Genuss von sexuellen Kontaktmitteln wie Pornografie, Telefonsex oder übermäßiger Masturbation, übermäßigen Sexualkontakten bis hin zum von manchen Therapeuten konstatierten suchtartigem Sexualverhalten manifestieren.
Manche Sexsüchtige streben mehrmals täglich Orgasmen an, ohne tatsächlich Befriedigung zu erlangen. Die Sexsucht kann so weit gehen, dass Familie, Beruf und sexfreie soziale Kontakte vernachlässigt werden.
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