Direkt zu: Navigation, Suche
Für zwei Prozent der Bevölkerung - also für etwa 1,6 Millionen Deutsche - haben sich Schmerzmittel vom Helfer zur Bedrohung gewandelt: Unkontrolliert eingenommen, verursachen sie selbst den Schmerz. Wer diesen Punkt erreicht hat, dem hilft nur eine konsequente Entzugstherapie unter ärztlicher Aufsicht, rät das Magazin "Apotheken Umschau".
Dass die unkontrollierte Schmerzmittel-Einnahme Suchtcharakter besitzt, beweisen die Entzugserscheinungen bei der Entwöhnung: verstärkte Beschwerden, Schwitzen, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen, Schlafstörungen. Doch die Mühe lohnt sich: Ein Dauerkopfschmerz verschwinde dadurch immer, betont Dr. Adstrid Gendolla, Leiterin der Kopfschmerzambulanz an der Universitätsklinik Essen. Voraussetzung sei allerdings, sich in Zukunft genau an die Einnahmevorschriften zu halten.
Dieses Informationsangebot benötigt Zeit und Geld, um ausgebaut und betrieben zu werden.
Spende jetzt 5 €, 10 € oder wieviel Du auch aufwenden magst, um
Suchtmittel.de zu erhalten!
Zur Spendenseite...