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Der San-Pedro-Kaktus (Echinopsis pachanoi) (Syn.: Trichocereus pachanoi) ist ein Kakteengewächs (Cactaceae), das aus den südamerikanischen Anden (zumeist Peru) stammt.
Der San Pedro ist ein bis zu sechs Meter hoch werdender Säulenkaktus. Er hat keine oder nur wenige Stacheln und trägt weiße Blüten, die aber vorwiegend in der Nacht erscheinen. Wie alle Kakteen unterliegt die Art den CITES-Bestimmungen, die Art unterliegt einem Einfuhr- und Handelsverbot.
Der San-Pedro-Kaktus enthält etwa 0,8% Meskalin und damit deutlich weniger als der Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii). Der Besitz des lebenden Kaktus ist legal, so lange er nicht als Betäubungsmittel verwendet werden soll, er darf aber nur mit Cites-Papieren gehandelt werden. Getrocknete und zubereitete Pflanzenteile jedoch sind illegal, da dieses dem Tatbestand der Herstellung eines Betäubungsmittels bzw. von Zwischenprodukten entspricht. Also jeder Kauf ist illegal.
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