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Die Bezeichnung "Oolong" bedeutet "Schwarzer Drachen" oder "Schwarze Schlange". Verschiedene Legenden beschreiben den Ursprung dieses interessanten Namens. Einer der Legenden zufolge wurde der Inhaber einer Teepflanzung von seinen trocknenden Teeblättern durch den Anblick einer schwarzen Schlange weggeschreckt; als er sich vorsichtig einige Tage später zurücktraute, waren die Blätter in der Sonne oxidiert und ergaben ein herrliches Getränk.
Für den Oolong-Tee werden die Teeblätter nach dem Pflücken in Weidenkörben geschüttelt und danach in der Sonne gelassen, wo der austretende Saft mit dem Sauerstoff der Luft reagiert; jedoch nicht so lange wie Teeblätter, aus denen man Schwarzen Tee machen will. Der Fermentationsprozess wird durch das Erhitzen in Eisenpfannen gestoppt.
Oolong-Tee enthält mehr Koffein als Grüner Tee, aber weniger als Schwarzer Tee. Teekenner stufen den Tee nach seinem Aroma (wohlriechend, blumig), dem Geschmack und Nachgeschmack ein. Der beste Oolongtee soll aus Formosa (heute Taiwan) kommen. Dong Ding Oolong (凍頂, in Pinyin dòng dǐng) (nach dem Berg Dong Ding in Nantou, Taiwan) und Te Kwan Yin (鐵觀音, in Pinyin tiě guān yīn) aus der Provinz Fujian in China gelten als erstklassige Oolong-Tees. Seit einigen Jahren werden auch in Indien und Malaysia Oolong Tees produziert.
Oolong-Tee ist auch ein Tee, der mehrmals aufgegossen werden kann. Die Aufgüsse heißen:
In der Auflistung der "10 berühmten Tees aus China" werden genannt:
Eine in Europa wenig bekannte Spezialität ist gelagerter Oolong; ähnlich wie Pu-Erh-Tees gewinnen gewisse, qualitativ hochstehende Oolongs bei idealen Lagerbedingungen mit der Zeit an Geschmack und Qualität.
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