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Ganz offen spricht Anneke Kim Sarnau im Interview mit "Brigitte Balance" über die Bulimie, die Ess-Brech-Sucht, die sie als Jugendliche hatte. "Ich kann darüber reden, denn es ist wirklich lange her und ich habe es überwunden", so Sarnau.
Jahrelang habe sie aufgrund der Sucht unter Bauchkrämpfen gelitten, Halsschmerzen und angegriffene Zähne gehabt, bevor sie beschlossen habe: "Jetzt wird nicht mehr gekotzt". Geholfen, von der Sucht loszukommen, habe ihr das Schwimmen: "Schwimmen ist für mich wie Therapie. Das Wasser am eigenen Körper zu spüren, den man vorher nur mit Essen betäubt hat. Und man kann sich verausgaben wie bekloppt, danach sehe ich Dinge anders", so die Schauspielerin.
Noch heute gehe sie jeden Tag schwimmen. Selbst bei Drehs in schottischen Kleinstädten, wie kürzlich, als sie für den ZDF-Film "Eisfieber" vor der Kamera stand, fahre sie täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Schwimmbad, um ihre Runden zu drehen. Dabei müsse sie allerdings aufpassen, dass ihre Oberarme nicht zu kräftig würden: Bei Michelle Obama möge das gut aussehen, "bei mir sieht das gleich aus wie bei einer Transe."
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