Lindsay Lohan: "Ich hatte die falschen Freunde"

Nach zweimonatigen Aufenthalt in der "Cirque Lodge"-Entzugsklinik ist Lindsay Lohan wieder clean und bereit für ein neues Leben ohne Alkohol- und Drogeneskapaden. "Das Wichtigste ist für mich, nicht in L.A. zu sein und mich vor allem vom Nachtleben dort fernzuhalten. Ständig die Nächte durchzumachen, war fast schon selbstzerstörerisch", gesteht die 21-Jährige in einem Interview mit der Zeitschrift InTouch. Jetzt wolle sich bei ihren Fans entschuldigen, denen sie ein schlechtes Vorbild gewesen sei.

Die Zeit in der Klinik nutzte die Schauspielerin auch dafür, sich nach Jahren der Funkstille wieder mit ihrem Vater Michael zu versöhnen: "Wir haben in der Klinik viel miteinander telefoniert. Dreieinhalb Jahre lang hatten wir gar keinen Kontakt mehr. Aber ich glaube, dass es wichtig für mich war, die Verbindung zu meinem Dad wieder herzustellen." Auch ihr neuer Freund, der Snowboarder Riley Giles, mache sie sehr glücklich. Trotzdem wolle die junge Schauspielerin nichts überstürzen: "Ich lasse es langsam angehen."

Einige falsche Freunde hat sie aus ihrem Leben aussortiert: "Mittlerweile habe ich die richtigen Leute in meinem Leben. Ich bin von Menschen umgeben, die mich nicht nur benutzen, sondern mich um meinetwillen lieben. Sie brauchen nichts von mir und sie behandeln mich einfach wie einen normalen Menschen. Heute weiß ich, wer meine wahren Freunde sind", ist sich Lohan sicher. Für die Zeit in der Entzugsklinik sei sie wirklich dankbar, denn letztlich geschehe doch alles aus einem Grund!

InTouch
Artikel vom 17. Oktober 2007

 

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