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Als Opiate bezeichnet man die Alkaloide, die sich natürlicherweise im Opium, der getrockneten Milch des Schlafmohns, befinden. Dazu zählen unter anderem Morphin, Codein, Papaverin und Thebain. In der Regel werden auch alle halbsynthetisch abgeleiteten Stoffe wie beispielsweise Heroin oder Dihydrocodein dazugezählt, diese sind aber strenggenommen keine Opiate, da sie nicht natürlicherweise im Schlafmohn vorkommen.
Als wichtigstes der 25 Opiate wird Morphin in der Medizin als Schmerzmittel verwendet. Ein weiteres, Codein, dient dagegen überwiegend der Unterdrückung des Hustenreizes. Eine ganze Reihe von Opiaten und Opioiden sind aufgeführt im Betäubungsmittelgesetz.
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