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Der deutsche Zigarettenverband hat sich gegen Preiserhöhungen für Zigaretten und weitere Rauchverbote ausgesprochen. Geschäftsführerin Marianne Tritz sagte der Saarbrücker Zeitung: "Man schützt Kinder und Jugendliche nicht durch eine Verbotsgesellschaft, sondern durch Aufklärung."
Tritz lehnte die Vorschläge von Experten des Nationalen Drogen- und Suchtrats für ein schärferes Vorgehen gegen das Rauchen ab. Sowohl die Tabaksteuererhöhungen der Vergangenheit als auch veränderte Packungsgrößen hätten keinen Einfluss auf das Rauchverhalten gehabt, sagte Tritz. Es sei daher unsinnig, die Mindestgröße von Zigarettenschachteln auf 20 Stück zu erhöhen, um dadurch die Packungen zu verteuern. Vielmehr würden die Raucher noch stärker auf Schmuggelzigaretten ausweichen. Diese Problematik werde von der Bundesregierung völlig unterschätzt, betonte Tritz.
Zudem sprach sie sich gegen ein Verbot von Zigarettenautomaten aus. In diesem Bereich gebe es bereits den "härtesten Jugendschutz überhaupt".
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