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Seit Januar 2006 wurde in Belgien per Gesetz das Rauchen am Arbeitsplatz verboten. In Restaurants ist es derzeit zwar noch erlaubt, soll jedoch in 2007 dort auch verboten werden. Die Maßnahme dient dem Nichtraucherschutz in öffentlichen Einrichtungen und in der Gastronomie. Insbesondere soll damit die nicht rauchende Bevölkerung vor dem Passivrauchen geschützt werden.
Jetzt hat der Betreiber des Flughafens Brüssel National, BIAC, Konsequenzen daraus gezogen. Der gesamte Flughafenbereich wurde am 15. April zur rauchfreien Zone erklärt. In allen Bereichen arbeiten Mitarbeiter, die durch rauchende Gäste keinen rauchfreien Arbeitsplatz hätten. Sie sollen dadurch nach dem Gesetz am Arbeitsplatz geschützt werden. Erste Reaktionen der Fluggäste sind überwiegend positiv.
Bereits vor dem 15. April gab es auf dem Brüsseler Flughafen rauchfreie Zonen. Das
Rauchen
war damals nur in speziell gekennzeichneten Bereichen erlaubt, wie zum Beispiel in
Bars, Warteräumen oder Treppenhäusern. Neuerdings ist der gesamte Flughafen betroffen,
darunter auch alle Restaurants. Somit hat der Flughafen Brüssel die Maßnahme bereits
vor der gesetzlichen Einführung in 2007 komplett umgesetzt.
Dieser Text wurde unter CC-BY-2.5-Lizenz veröffentlicht.
Nähere Detauls siehe Lizenzbestimmungen.
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