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Die heute in einem Artikel des European Respiratory Journal veröffentlichten Studienergebnisse zeigen, dass dem Körper von E-Zigaretten-Konsumenten genauso viel Nikotin zugeführt wird wie dem herkömmlicher Tabakzigaretten-Raucher.
Die von Forschern der Universitäten Genf und Auckland durchgeführte Studie untersucht den Cotinin-Spiegel (ein Nikotin-Abbauprodukt, das in der Leber entsteht) von Konsumenten elektrischer Zigaretten.
Zum ersten Mal werden Cotinin-Daten von Rauchern elektrischer Zigaretten veröffentlicht, die unter realen Bedingungen entstanden sind. Bisher standen lediglich Labordaten von "unbedarften" Konsumenten zur Verfügung, die das Produkt konsumierten, kurz bevor ihr Blut auf Nikotin untersucht wurde. Diese bereits veröffentlichten Daten haben gezeigt, dass der Körper dieser Raucher nur wenig oder kein Nikotin aus den elektrischen Zigaretten aufgenommen hat.
Die veröffentlichten Forschungsergebnisse belegen hingegen, dass erfahrene Konsumenten (allesamt frühere Raucher) unter realen Bedingungen (anders als im Labor) eine ähnliche Nikotindosis zu sich nehmen wie Raucher herkömmlicher Tabakzigaretten.
Eine wichtige Erkenntnis, da die Regierungen vieler Länder momentan Vorschriften
für elektrische Zigaretten
erlassen (so sind diese in manchen Ländern verboten, in einigen mit Nikotindepot
zugelassen, in anderen hingegen nur als nikotinfreie Variante). Vor diesem Hintergrund
ist es unabdingbar, dass Gesundheitsbehörden, Ärzte und Konsumenten wissen, dass
der Nikotingehalt elektrischer Zigaretten
fast genauso hoch sein kann wie der herkömmlicher Tabakzigaretten.
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