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Mindestens eines von 200 Mädchen ist magersüchtig. Zur Beunruhigung von Experten beginnt das gefährliche Leiden immer häufiger schon im Kindesalter, berichtet das Magazin "Baby und Familie".
Die heute im Schnitt drei Jahre früher als noch vor hundert Jahren einsetzende Pubertät spielt vermutlich eine Rolle. Eltern sollten deshalb hellhörig werden, wenn Kinder und Jugendliche ihr Essverhalten deutlich verändern, nur noch ans Abnehmen denken, extrem viel Sport treiben, das Gefühl haben, dicker zu sein, als sie tatsächlich sind, verletzlich oder aggressiv werden, traurig oder gar depressiv.
Auch das Bemühen um ständige Perfektion gehört zum Krankheitsbild Magersüchtiger. Am besten in einer ruhigen Minute und nicht beim Essen sollten Eltern ansprechen, was sie beobachten. Kinder- und Jugendpsychiater sind die richtigen Ansprechpartner für professionelle Hilfe. Je früher Essgestörte behandelt werden, desto besser sind die Erfolgsaussichten.
Tröstlich: Todesfälle gibt es im Kindesalter so gut wie nie. Dagegen stirbt jeder zehnte magersüchtige Erwachsene an den Folgen des krankhaften Hungerns.
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