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Der Fahrtendienstleister Uber sorgt immer öfter wegen Drogenverkäufen für Negativschlagzeilen, berichtet die "Daily Mail". So beklagen sich Kunden via Twitter darüber, dass einige Fahrer ihnen während der Fahrt Drogen zum Verkauf anbieten oder sogar versuchen, sie als neue Dealer anzuwerben.
Die Anschuldigungen in Web lassen den Verdacht aufkommen, dass die Fahrer in ihren Fahrzeugen Rauschmittel vertreiben, um den eigenen Verdienst in die Höhe zu treiben. Während mehrere Twitter-User detailliert darüber schreiben, Drogen zum Kauf angeboten bekommen zu haben, schreiben andere, dass sie von ihrem Uber-Fahrer eine Visitenkarte erhielten. Die darauf zu findende Telefonnummer hätten sie bei Interesse an einem Deal anrufen sollen.
Schockierend ist auch, dass diese Anschuldigungen offenbar keine Einzelfälle und nicht an eine bestimmte Region gebunden sind. Ein Nutzer aus den USA schreibt via Twitter: "Heute hat mein Uber-Fahrer versucht, mich zu seinem Kokain-Verkäufer zu rekrutieren. Ich kann es gar nicht erwarten, endlich aus New Orleans wegzuziehen."
Besorgniserregend ist auch der Tweet einer augenscheinlich jungen Frau. Sie schreibt, dass ihr Fahrer ziemlich aggressiv wurde, als sie die ihr angebotenen Drogen sofort ablehnte. Sie habe in ihrem Uber-Taxi dann nur noch Angst gehabt. Uber selbst hat über Twitter bereits reagiert: "Das ist natürlich nicht in Ordnung - bitte schickt uns per Privatnachricht Eure E-Mail-Adresse und die Details zur Fahrt, damit wir so schnell wie möglich reagieren können."
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