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Unter einer Haarprobe versteht man im Allgemeinen die Untersuchung einer ausreichenden Menge von Haaren auf bestimmte chemisch-biologische Substanzen, die sich im Haar abgesetzt haben bzw. dort längere Zeit nachweisbar sind als beispielsweise im Blut oder Urin. Diese Methode wird u.a. verwendet um Drogenkonsum (z.B. Kokain, Cannabis etc.) nachzuweisen.
Eine positive Haarprobe wird vor Gericht als Beweis anerkannt. Wird die Staatsanwaltschaft auf Fälle aufmerksam und kommt es dann zu einem positiven Ergebnis, findet eine Verurteilung kraft BtMG statt, die gewöhnlich eine Vorstrafe mit sich zieht.
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