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Russland: Militärdienst bekämpft Handy-Sucht
Russland hat offenbar einen neuen Grund gefunden, warum der landeseigene
Wehrdienst großartig ist: Er heilt nämlich junge Rekruten von der Abhängigkeit von
ihren Handys und anderen Geräten und bekämpft Nomophobie, also die Angst, ohne Mobiltelefon
unerreichbar für andere Menschen zu sein. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur
"TASS".
"Als positivste Auswirkungen des Wehrdienstes listeten
die jungen Männer die Möglichkeit auf, ihre körperliche Kraft zu verbessern, neue
Arten von Waffen und militärischer Ausrüstung zu nutzen, an Übungen teilzunehmen
und ihre Nomophobie und Abhängigkeit
von Geräten abzulegen", erklärt Jaroslav Roschtschupkin, Pressesprecher des Zentralen
Militärbezirkes Russlands, gegenüber der Nachrichtenagentur.
Diese personenbezogenen
Daten haben Militärpsychologen in einer Befragung von mehr als 2.000 Rekruten erhoben,
die im Herbst dieses Jahres ihren Dienst beenden werden. Derzeit sind Putins Streitkräfte
in 29 russischen Regionen stationiert, inklusive Militärstützpunkten in Kirgisistan,
Tadschikistan und Kasachstan.
Artikel vom 6. Oktober 2016
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