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Unter Handy-Sucht versteht man das starke Verlangen mit gerade nicht anwesenden Personen via Telekommunikation in Kontakt treten zu wollen. Die Sucht hat meist die Isolation zur Folge, da es fast nur um einen telekommunikativen Austausch von Belanglosigkeiten anstatt tatsächlicher Zuwendung geht.
Eins der maßgeblich prägenden Merkmale dieser Abhängigkeit besteht darin, dass diese Personengruppe das Mobiltelephon 24 Stunden eingeschaltet lässt. Die Betroffenen haben meist Angst ein Gespräch zu versäumen, was für sie bedeuten würde von einem sozialem Netzwerk abgeschnitten zu werden.
Fast immer sind es Momente in denen sich der Betroffene einsam und leer fühlt. Sehr oft reichen schon Situationen aus, die nicht mit Arbeit, Kommunikation, Fernseher und anderem Lärm ausgefüllt werden können um den notwendigen Griff zum Handy auszulösen. Eine andere Situation, die den Griff zum Handy fördert sind jene, in denen Betroffene der Wahrnehmung durch andere ausgesetzt sind und Angst haben als nicht begehrt wahrgenommen zu werden.
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