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Gegen starke Fußballkonkurrenz musste sie anspielen und erzielte einen beachtlichen Erfolg: Christiane Hörbiger in der Rolle der alkoholsüchtigen Carla. Die beliebte Schauspielerin verkörperte eine Frau, die nach dem Ausscheiden aus ihrem Beruf als erfolgreiche Maklerin in ein tiefes Loch aus Einsamkeit und innerer Leere fällt. Das Gefühl, von niemandem gebraucht und vermisst zu werden, ertränkt sie im Alkohol.
6,25 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 18,7 %, verfolgten gestern um 20.15 Uhr im Ersten die filmische Studie über den schleichenden Abstieg einer Powerfrau zur Süchtigen, den Christiane Hörbiger mit großer Intensität und Differenziertheit, fernab jeglicher Klischees, verkörperte. Regie bei "Wie ein Licht in der Nacht" führte Florian Baxmeyer, der 2003 mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnet wurde. Das Buch schrieb Thorsten Näter. In weiteren Rollen waren Klaus J. Behrendt, Friedrich von Thun und Susanna Simon zu sehen.
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