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Leaving Las Vegas (1995) ist ein US-amerikanisches Filmdrama des Regisseurs Mike Figgis. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman von John O'Brien, Hauptdarsteller sind Elisabeth Shue und Nicolas Cage.
Ben Sanderson, ein alkoholkranker und beruflich wie privat gescheiterter Drehbuchautor, beschließt, sich nach Las Vegas zu begeben, um sich dort zu Tode zu saufen. Dort lernt er die Prostituierte Sera kennen, mit der ihn bald eine intensive Freundschaft verbindet. Allerdings mit speziellen Regeln: Sera darf nicht versuchen, Ben von seinem Vorhaben abzuhalten. Im Gegenzug soll Seras Broterwerb zwischen den beiden kein Thema sein. Ein Deal, der jedoch nur oberflächlich tragfähig ist. Trotz aller Trost- bzw. Hoffnungslosigkeit der jeweiligen Perspektiven hat sich nämlich eine besondere Form der Liebe entwickelt. Was im Ergebnis aber nichts daran ändern kann, dass Ben seinen Plan schließlich in die Tat umsetzt.
Mit Leaving Las Vegas ist dem Regisseur nach Meinung der meisten Kritiker ein beeindruckendes Psychodrama gelungen. Von der Filmkritik ist insbesondere die beklemmend realistische Darstellung eines Alkoholkranken gelobt worden, für die Nicolas Cage unter anderem mit einem Oscar und einem Golden Globe ausgezeichnet wurde.
1996
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