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Das Hanf Museum Berlin ist ein Museum über die Pflanze Hanf. Es wurde am 6. Dezember 1994 im Nikolaiviertel in Berlin eröffnet. Die Ausstellung, die eine Vielzahl von Themen rund um die Kulturpflanze behandelt, erstreckt sich auf mehr als 250 m². Das Hanf-Museum ist das einzige seiner Art in Deutschland (ähnliche Museen gibt es in Bologna, Amsterdam und der Schweiz).
Beginnend mit einer allgemeinen Vorstellung wird neben dem Wachstum und dem Anbau, die Ernte und die Vorverarbeitung von Hanf aus historischer Sicht beschrieben. Weiterhin werden die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten vorgestellt:
Nach der konventionellen Nutzung wird die Bedeutung des Hanfes in verschiedenen Kulturen der Welt - von Jamaika bis Indien - beleuchtet. Exemplarisch für Berlin steht Wolfgang Neuss, der Vielen nicht nur als Nachkriegskabarettist, sondern auch als Freigeist, bissiger Querdenker und überzeugter Kiffer bekannt ist. Abschließend beschäftigt sich die Ausstellung mit der juristischen Seite des THC-haltigen Hanfes, dem Cannabis. Hier wird versucht, den derzeitigen Stand der Gesetzeslage verständlich zu machen. Im Lesecafé haben Künstler die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen und Besucher des Museums können sich hier themenbezogene Videos anschauen. Darüberhinaus bietet ein kleiner Shop Artikel und Literatur aus und über den Hanf an.
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