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Das Fassbier bezeichnet im Gegensatz zu Flaschen- oder Dosenbier das vom Fass (Bierfass) ausgeschenkte Bier. Die Brauereien füllen in der Regel 30 Liter oder 50-Liter-Fässer ab (früher auch sehr oft in 100-Liter-Fässer, die also einen ganzen Hektoliter beinhalteten), welche in Gaststätten oder Kneipen dazu verwendet werden, durch spezielle Zapfanlagen das Bier in Gläser zu füllen.
Während früher gesagt wurde: Ein gut gezapftes Pils braucht sieben Minuten, ist es durch die Verwendung von Kompressionshähnen inzwischen so, dass eine feinporige Schaumkrone auch in zwei bis drei Minuten erzielt werden kann, wodurch das gezapfte Bier weniger Zimmertemperatur annimmt und absteht (Kohlensäure verliert), also frischer ist. Als Treibmittel in einer Zapfanlage wird Kohlendioxid verwendet, bei irischem Stout (z.B. Guinness) hingegen Stickstoff (der Stickstoff ersetzt den Pumpdruck, der das Bier früher ins Glas transportierte: zweimal gepumpt ergab ein Pint).
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