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In PIHKAL #97 ist die Herstellung über das Nitropropen (4-Methoxybenzaldehyd + Nitroethan) und Reduktion mit LAH beschrieben.
PMA hat eine sehr Amphetamin-ähnliche und eine leicht empathogene Wirkung. PMA blockiert die Aufnahme von Catecholamin-Neurotransmittern. Die wirksame Dosierung liegt im Bereich von 10 bis 30 mg, die Wirkdauer liegt unter drei Stunden.
PMA kann ein Bestandteil von Ecstasytabletten sein, bei denen die eigentliche Wirkstoffzusammensetzung, wenn überhaupt, nur dem Hersteller bekannt ist.
Die Wirkung von PMA setzt erst sehr spät ein, seine Wirkung ist nicht so stark wie die von MDMA. Dadurch wird der Konsument leicht zur Überdosierung verführt. PMA führt körperlich zur Erhöhung von Puls, Blutdruck, Körpertemperatur und Nystagmus. Bei Überdosierung kann es zu Erbrechen, Muskelkrämpfen, Atemproblemen und schlimmstenfalls zu Organversagen kommen, die in Konsequenz zu Koma oder Tod führen können. Die Körpertemperatur kann auf über 40° C steigen. Bereits seit den 1970er Jahren ist es zu zahlreichen Todesfällen gekommen, die auf PMA-Überdosierung zurückzuführen sind.
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