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Und es funktioniert doch: Gesellschaftlich das Rauchen problematisieren, den Zugang am Automaten erschweren und dann auch noch die Rauchverbote ausdehnen als Ergebnis sinken endlich die Zahlen jugendlicher Raucher. Wie viele haben sich im Leben nicht schon tausendmal gewünscht, sie hätten mit dem Rauchen erst gar nicht angefangen, jener tückischen Geschmackslust, von der man so schwer wieder lassen kann.
Die zweite Botschaft aus dem Drogen- und Suchtbericht der Regierung ist beklemmend: Immer mehr Kinder und Jugendliche trinken immer mehr Alkohol. Unter den Zwölf- bis 17-Jährigen besäuft sich regelmäßig nun schon jeder vierte bis zur Besinnungslosigkeit. Der Blick auf diese erschreckende Entwicklung ist für die Gesellschaft einer in den Spiegel. Wie war das gerade noch am "Vatertag"? Beim Schützenfest? Auf dem Kegelausflug?
In einem solchen Klima entstehen Auftritt von Jugendlichen im einheitlichen T-Shirt. Aufdruck vorne: "Ich kann auch ohne Alkohol fröhlich sein." Rückseite: "Aber heute gehe ich auf Nummer Sicher!" Die Reaktion ist Heiterkeit. Es scheint noch ein weiter Weg zu sein, bis zugleich die Risiken erkannt werden. Politik kann die Schritte nur aufzeigen. Gehen müssen wir selbst.
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