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Männer gelten allgemein als das starke Geschlecht, doch gesundheitlich betrachtet sind sie deutlich im Nachteil: Laut Statistik sterben männliche Bundesbürger im Durchschnitt immer noch 6,4 Jahre eher als Frauen.
Einem Bericht der aktuellen "Apotheken Umschau" zufolge gehen Experten davon aus, dass die größten Auswirkungen auf die Gesundheit der Männer aus deren - häufig ungesundem - Lebenswandel resultieren. Entsprechend ergab eine GfK-Studie, dass Deutschlands Männer im Vergleich zu den Frauen deutlich mehr rauchen, häufiger Alkohol trinken und weniger Wert auf gesunde Ernährung legen: So greifen immer noch 40,6 Prozent der Männer zum Glimmstängel, bei Frauen sind dies nur 32,1 Prozent.
Noch gravierender sind die Zahlen beim Alkoholkonsum. Während 73,3 Prozent der Frauen
weitgehend auf Alkohol
verzichten, geben nur 46,6 Prozent der Männer an, überwiegend abstinent zu leben.
Dieser laxe Lebensstil zeigt sich auch beim Essen: Nur knapp über die Hälfte der
Männer (52,3 Prozent) sagen, dass sie besonderen Wert auf gesunde Ernährung legen
(Frauen: 72,4 Prozent).
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